Per Sirene wurden die meisten Kameraden am Abend des 21. Juni vom EM-Spiel Österreich-Ukraine von den Fernsehbildschirmen weggeholt. Laut Meldung gab es bei einem LKW im Gewerbepark Mutters eine Rauchentwicklung. Bereits drei Minuten nach Alarmierung rückten zwei Fahrzeuge und elf Mann zum Einsatzort aus. Auf Anfahrt meldeten sich die Kameraden der Feuerwehr Natters, die zu diesem Zeitpunkt bei einem Verkehrsunfall mit Aufräumarbeiten fertig wurden und ihre Unterstützung anboten. Aufgrund der noch unklaren Lage und um im Ernstfall ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, ließ Einsatzleiter OBI Georg Crepaz auch das TLF Natters anfahren.
Am primär gemeldeten Einsatzort konnte kein LKW aufgefunden werden, eine gemeinsame Erkundung ergab den Einsatzort weiter nördlich bei einem anderen Gewerbebetrieb. Ein laufendes Kühlaggregat verursachte dabei eine starke, schwarze Rauchentwicklung - laut Fahrer sei dies aber bei diesem Auflieger "normal". Kontrollen des Bereichs mit der Wärmebildkamera ergaben keine Auffälligkeiten. Der Lenker wurde angewiesen, die Kühleinheit überprüfen zu lassen und der Einsatz wurde beendet. Einmal mehr zeigte sich die hervorragende und sehr kameradschaftliche Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren - vielen Dank den Kameraden aus Natters für die Unterstützung!
Einsatzstatistik
Alarmierung: |
19:26 Uhr - Brand/Rauchentwicklung LKW |
Ausgerückt: |
19:29 Uhr |
Eingerückt: |
20:00 Uhr |
Einsatzleiter: | ZK OBI Georg Crepaz |
im Einsatz:
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FF Mutters mit TLF, MTF und 11 Mann vor Ort sowie 10 Mann auf Bereitschaft FF Natters mit TLF, LF 2 und 7 Mann Rettungsdienst mit REF |
Bericht: LM Thomas Tanzer
Bilder: OBI Georg Crepaz, LM Thomas Tanzer